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Thema: Mölles Lesestube Mo März 09, 2009 12:14 am
Hier nun presäntiere ich euch meine Geschichten zu CLAMP. Rechnet damit, dass es eher OS' werden. Ich hoffe sie werden euch gefallen, ein Kommentar o.ä. wäre sehr schön. Danke und Bona Fortuna.
Vergessener Name
Spoiler:
„[…][…]!“, sie rief diesen Namen und rannte auf jemanden zu. Doch auf wen, dass wusste sie nicht. Und wie der Name lautet, den sie mit freudenvoller Stimme ausrief, den wusste sie auch nicht. So laut sie diesen Namen auch rief, so konnte sie ihn nicht verstehen. Aber wieso? Sie war so glücklich, wenn sie den Träger des Namens sah und auch so glücklich wenn sie ihn nur aussprach. Sie hielt die Hände des Unbekannten. Doch war er keineswegs unbekannt für sie. Nein, ihr Gefühl sagte ihr, sie kennt ihn. Aber wer war es denn nur? Wessen Name machte sie schon nur vom hören so unbeschreiblich froh, dass sie alles andere um sie vergessen konnte? Die Person; sie sagte nichts. Seine Stimme konnte sie nicht hören. Sie sah nur, wie er eine Hand ausstreckte und einen runden, frischen Apfel in der Hand hielt. Freudestrahlend nahm sie das gelbliche Obst entgegen und bedankte sich herzlichst. „Vielen Dank […].“ Da war es wieder. Sie sprach diesen Namen aus. Diesen stummen Namen der fremden, aber auch wieder geschätzten Person, die ihr mehr bedeutete als alles andere.
Es war laut. Der Ninja schleuderte wutentbrannt mit einem lauten Schrei das weiße Flummiwesen auf den blonden Magier, der sich nur mit einem hellen Lachen äußern konnte. „Nanana, nicht so laut, Kuro-Brüll. Du weckst die Prinzessin noch auf.“, grinste der Beworfene und fing den wandelnden Hefekloß sanft auf. „Genau!“, äußerte sich dieses nun „und wer aus dem Schlafe gerissen wird, der hat schlechte Laune!“ „Dabei haben wir Schwärzli doch gar nicht geweckt und er ist trotzdem so wütend.“, trällerte der Blonde, worauf er und das weiße Wesen wieder begannen laut zu lachen. „Ihr seit doch diejenigen, die hier so laut sind!!!“, brüllte der Schwarze und stampfte einmal laut mit dem Fuß auf. „Ihr solltet alle drei still sein! Prinzessin Sakura wird bestimmt von eurem Lärm wach werden!“, versuchte nun der braunhaarige Junge auf seien Gefährten einzuschimpfen, jedoch mit nur geringem Erfolg. Zwar stimmte ihm der Magier mit einem „Siehst du, Blacky, davon rede ich auch.“, zu, aber so genannter Blacky konnte sich nicht beherrschen und rannte auf den Grinsenden zu, der nun rasend schnell die Flucht ergriff, ohne sein schallendes Gelächter zu verlieren. Der Junge konnte nur seufzen. Er schaute den beiden Streithähnen hinterher und es schlich sich ein Schmunzeln auf sein Gesicht. Da bemerkte er, wie sich das schlafende Mädchen neben ihm bewegte. Er saß dicht neben ihr und hatte sie mit seinem braunen Umhang zugedeckt. Sie öffnete die Augen und richtete sich langsam auf. „Jetzt seid ihr tatsächlich aufgewacht, Prinzessin.“, meinte der Braunhaarige und schaute das Mädchen an. „Shaolan-kun?“, schlaftrunken schaute sie den Jungen an. Es machte sie innerlich glücklich ihn anzusehen. „Wo sind wir hier?“, fragte sie und schaute sich um. Sie lag auf einer grünenden Wiese. In der Ferne konnte man einen Wald erblicken, aus dem sich ein steiniger Weg an ihnen vorbei schlängelte. Außerdem glaubte sie in der Nähe einen Bach zu hören. „Wo sind denn die anderen?“, wollte sie wissen, als sie ihre Reisegefährten nirgends erblicken konnten. „Nun, das kann ich dir leider auch nicht so genau sagen.“, murmelte Shaolan. „Was meinst du?“, neugierig schaute die Prinzessin ihn an. Er holte gerade Luft um zu erklären, wie es dazu kam, dass ihre Freunde davonrannten, als schon wieder die Stimme des Magiers erklang. „Sakura-Chan, du bist aufgewacht. Ich hoffe Kuro-tan und ich sind nicht schuld daran.“, begrüßte er sie sogleich. Hinter ihm stampfte der Ninja, mit einem noch düsteren Blick als vorher. Er hielt seinen schwarzen Umhang in der Hand. Zum Schrecken der beiden Wüstenbewohner waren der Lachende und der Grimmige triefend nass. „Fye-San! Kurogane-San! Was ist denn mit euch passiert?“, sichtlich verwundert konnte die Prinzessin den Blick nicht von ihren Mitreisenden wenden, denen das Wasser noch von jeder Haarspitze hinunter tropfte. „Ach, dahinten gibt es einen Fluss, der in einem großen See mündet. Auf meiner Fluchtaktion waren wir bis dorthin gelaufen, aber Kuro-sama hatte mich eingeholt und einfach ins Wasser geschubst. Er stand noch am Ufer und lachte triumphierend, aber da es einfach zu einladend war, habe ich seine Füße gepackt und ebenfalls in den See gezogen. Natürlich bin ich daraufhin sofort aus dem Wasser raus und wieder hierher gelaufen, aber unser Wasserhündchen wollte wohl noch ein wenig planschen und kam mir erst nach, als ich schon einige Meter entfernt war.“, erklärte Fye mit einem seinem niemals endenden strahlendem Gesicht. „Von wegen planschen!!!“, schnauzte Kurogane und war kurz davor die Grinsebacke wieder anzufallen. Doch war es das Kichern der anderen zwei Begleiter das ertönte und den Ninja noch mehr erzürnte. „Aber“, fing die Sakura an „wo sind wir hier eigentlich?“ „Um Land hier haben wir uns noch keine weiteren Gedanken gemacht. Mokona meinte lediglich, dass sie eine magische Kraft spürt, aber ob es eine von deinen Federn ist, ist nicht ganz sicher.“, erzählte Shaolan, stand auf und hielt dem Mädchen die Hand hin. Sogleich ergriff sie diese, um sich ebenfalls aufzustellen, aber bei der sanften Berührung ihrer Hände, kam ein Gefühl in Sakura auf. Ein Gefühl der Verbundenheit, Vertrauen und Wärme. Genauso hatte sie sich in ihrem Traum gefühlt. Aber war tatsächlich Shaolan der Junge, dessen Namen sie in ihrem Traum rief? Konnte wirklich ‚Shaolan’ der stumme Name sein, den sie so glücklich aussprach. Doch würde sie sich nicht an diesen Namen erinnern? Schließlich reisen sie schon so lange gemeinsam; es war unmöglich sich nicht daran zu erinnern, wie ihre Gefährten heißen. „Ist alles in Ordnung, Prinzessin?“, erkundigte sich der Blonde. „Du siehst aus, als ob dich etwas bedrücken würde.“ „Was? Oh, nein. Es ist alles in Ordnung. Macht euch keine Sorgen. Wollen wir gehen?“, sprach Sakura und machte einige Schritte um auf den Weg zu gelangen. „Gute Idee.“, meinte Shaolan und wand sich an Mokona, die sich ausgelassen damit amüsierte, Kurogane unter seiner nassen Kleidung zu kitzeln. „Von wo kannst du die Magie spüren?“, fragte er, als der wandelnde Hefekloß es auf die Schulter des Schwarzen geschafft hatte. Allerdings blieb sie da nicht allzu lange, denn sie musste der schnellen Hand ausweichen, die nach ihr schnappte und hüpfte schließlich auf den Kopf des Braunhaarigen. Sie konzentrierte sich und meinte schließlich: „Sie kommt aus dem Wald.“
Sie wussten nicht genau wie viel Zeit vergangen war, aber ihr Gefühl sagte ihnen, dass sie schon mindestens drei Stunden durch den Wald liefen. Den Weg mussten sie längst verlassen, weil er nicht in Richtung mysteriöser Kraft führte. Also mussten die vier Reisenden über den steinigen, von dicken Wurzeln übersäten, modrigen Waldboden wandern, auf dem ihm noch haufenweise Büsche und tiefhängende Äste im Wege waren. „Ich kann sie immer stärker spüren.“, meinte Mokona die sich letzlich unter dem braunen Mantel des Archäologen, den die Prinzessin umhatte, verbarg. Nach diesem Satz dauerte es nicht mehr lange und sie kamen an eine Lichtung. Endlich drang wieder Sonnenlicht auf die Haut der Vier, denn bisher hatten sie hohen Baumkronen die Strahlen für sich beansprucht und nur Bruchteile an die Erde kommen lassen. Sie staunten. Vor ihnen bot sich ein Teich, dessen Wasser im Licht funkelte und so klar und rein schien, als würde er geradewegs einer Quelle aus Kristallen entspringen. „Fuiiiiiii.“, machte der Magier. „Ist ja fast wie im Traum.“ „Es ist wirklich wunderschön.“, schwärmte Sakura, die ihren Blick nicht abwenden konnte. Die weiße Begleiterin hüpfte aufgeregt zum Rand des Wassers und hibbelte. „Ich bin mir ganz sicher!“, rief sie aus „hier ist eine von Sakuras Federn! Sie muss am Grunde dieses Teiches sein.“ „Vielen Dank, Mokona. Dann werde ich sie schnell holen.“, entschlossen schritt Shaolan nach vorne und ergriff schon die Brille um seinen Hals, da hielt ihn die Stimme des Mädchens zurück. „Warte, Shaolan-kun. Ich möchte gehen.“ „Aber Prinzessin. Ist schon in Ordnung. Ich werde es tun, weil ich es tun möchte. Außerdem ist es zu riskant für dich. Du könntest plötzlich einschlafen und . . .“ „Wer schläft denn schon im Wasser ein? Außerdem fühl ich mit fit!“, unterbrach sie den Jungen. Betrübt schaute sie zu Boden. „Du, . . . nein, ihr habt schon so viel unternommen um meine Federn zu sammeln, da möchte ich selber auch etwas machen. Dieser Teich scheint zwar tief zu sein, aber ich bin mir ganz sicher, dass mir nichts passieren wird. Bitte, Shaolan-kun. Bleib du hier und ruh dich aus.“, sie wand sich an den Archäologen. Diesem war die Unschlüssigkeit wie ins Gesicht geschrieben. Er konnte nicht zulassen, die Prinzessin in Gefahr zu bringen! „Na gut.“, stimmte er zu. „Aber wenn ihr nicht rechtzeitig wieder auftaucht, werde ich hinterher kommen.“ „In Ordnung.“, Sakura nahm den Umhang von sich und drückte ihn Shaolan in die Hand. Dann drehte sie sich zu Fye und Kurogane. „Keine Sorge! Mir wird nichts passieren.“, mit diesen Worten stellte sie sich an den Rand des Teiches. Sie atmete tief ein und aus. Schließlich sprang sie mit einem Satz in das Wasser. Zwar sah sie ziemlich unschicklich dabei aus, aber da sie sich ihrer Sache so sicher war, beunruhigten sich ihre Reisegefährten dadurch nicht weiter.
Sie schwamm tiefer und tiefer. Es war erstaunlich, aber je tiefer sie kam, desto mehr Luft hatte sie. Der Teich war viel tiefer als vermutet, aber Sakura kam es nicht so vor, als habe sie lange dafür gebraucht, auf den Grund zu kommen. Sie schaute sich um, suchend nach ihrer Feder. Doch anstatt eine Erinnerung zu erblicken, vernahm sie eine sanfte, klare Stimme die zu ihr sprach. „Junge Prinzessin, aus einer fremden Welt. Was geleitet dich hier auf den Grund dieser Quelle?“ Die Angesprochene wollte antworten, doch schließlich war sie noch unter Wasser und sie war sich nicht ganz sicher, was sie machen sollte. Nicht antworten war unhöflich, aber zu antworten, könnte schlimm enden. >>Was soll ich tun?<< dachte sie. Aber noch bevor sie sich entscheiden musste, hörte sie wieder die Stimme. „Hab keine Sorge. Du befindest dich in der Quelle der Aquaria. Hier unten zu sprechen vermag dir nicht die Luft zu rauben, aber damit du erhört wirst musst du mit dem Herzen sprechen. Hierher kommen nur Wesen, deren Herz rein, aber traurig ist. Welch seelischen Schmerz musst du junges Geschöpf erlitten haben, dass dein Herz so traurig schreit, geheilt zu werden?“ >>Mir fehlen viele Erinnerungen. Mein Gefühl sagt mir, dass ich mich niemals an die Person erinnern kann, die wichtig in meinem Leben war.<< „Ein Herz voll von Lieber und Trauer. So möge das Schicksal Güte mit dir haben und dir geben, wonach du verlangst.“ >>Entschuldige, weißt du vielleicht, ob sich hier unten irgendwo eine Feder befindet?<< „Ja. Deine Erinnerung befindet sich tatsächlich hier. Aus ihr schöpfe ich die Kraft, die Wesen, die hierher finden zu heilen.“ >>Wie ist dein Name?<< „Die Menschen bezeichnen mich als Kobato. Mit welchen Namen darf ich dich ansprechen?“ >>Sakura.<< „Sakura, in deinem Herzen regiert Unschlüssigkeit. Dein warmes Lächeln ist ehrlich, ebenso wie deine trauernden Gefühle. Deine Erinnerungen sind von deinem Körper getrennt und auch wenn du dich zunächst nicht an ihn erinnern kannst, so weißt du doch, dass es jemanden in deinem Leben gibt, der dir so wichtig war, dass du ihn niemals verlieren möchtest. Um verlorene Erinnerung zu wecken vermag ich nicht fähig zu sein. Nimm dir deine Feder, um dein Gedächtnis zu frischen. Und wenn nicht das gewünschte Wort einfällt, dann verzage nicht, sondern glaube weiter an die Zukunft. Je ehrlicher gewünscht wird, desto stärker die Erfüllung. Wenn du niemals aufhörst zu wünschen, wird sich dein Wunsch auch erfüllen.“ Die Prinzessin begann zu lächeln. >>Ich danke dir.<< meinte sie und lächelte sanft. >>Aber wenn ich meine Feder nehme, was wir dann aus dir?<< „Bange nicht um mich. Ich werde mich auf ewig in dieser Quelle befinden. Vielleicht vermögen die Sterblichen nicht mehr dazu, meine Stimme zu vernehmen, aber wenn ein trauriger Wunsch geäußert wird, so werde ich hören und heilen. Geh nun, junge Königstochter. Wünsche und hoffe. Deine Kameraden werden dich nicht verlassen. Du bist nicht alleine.“
Sakura stand durchnässt am Ufer. Fye hatte ihr seinen wärmenden Mantel umgehangen. Langsam steigte die leuchtende Feder aus dem Wasser und schwebte auf die Prinzessin zu. Bevor sie ihr Fragment aufnahm, konnte sie die Stimme von Kobato hören. „Alles wird gut werden.“, und sie verfiel in Schlaf.
„Na, Sakura, worauf wartest du denn so ungeduldig?“, fragte eine beruhigende, tiefe Stimme, das kleine Mädchen die sehnsüchtig auf einem Balkon stand und die Stadt beobachtete. „Auf die Archäologen.“, antwortete sie. „sie müssten kommen heute, hast du gesagt.“ „Ja, das stimmt. Aber ich sagte auch, dass sie erst gegen Abend kommen. Warum wartest du denn schon, wenn sie Sonne erst am Mittag vorbeigezogen ist?“ „Weil ich es nicht erwarten kann, bis sie kommen. Ich stehe und warte und werde die erste sein, die sie sieht. Und dann werde ich sie auch als erstes begrüßen!“, sichtlich stolz über ihren Plan grinste die Tochter des Königs, der weiterhin neben ihr stand. „Sind es denn die Archäologen, auf die du dich freust, oder ist es eher ein kleiner Junge, der mal Archäologe wird?“, fragte er, obwohl ihm die Antwort klar war. „Natürlich warte ich auf […]!“ Der Name. Sie kannte ihn immer noch nicht. Aber so wie sie auf diesen Jungen wartet, so würde sie darauf warten, sich an ihn zu erinnern. Und dann wird sie die erste sein, die ihn mit deinem Namen begrüßt.
Lawliet CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube Mo März 09, 2009 1:23 pm
Superschöner OneShot Du hast alle Charakterzüge einfach perfekt übernommen :] Könnte direkt aus nem Mangaband in nen epischen Text verfasst worden sein ^^ Mir gefällt auch dein Schreibstil sehr ^^ Und bis auf 1 oder 2 Fehlerchen auch komplett perfekt
Ich werd demnächst auch ma die OS Sammlung von "Bratapfel" lesen :] *freutz
Mölle CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube Mo März 09, 2009 5:51 pm
Wuhuii, freut mich, dass er gefällt! x]
Ich will Fehler wieder haben. Ja nicht behalten. Wenn ihr einen seht muss ich ihn doch gleich ausmerzen .
Ansonsten vielen Dank! Und ich finds toll, dass du dich auch an Mönnü wagen willst *~*
Mölle CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube Sa Apr 18, 2009 10:20 pm
Hmm, tja es wird mir gesagt, dass mein Beitrag zu lang wäre, deshalb stell ich die Geschichte jetzt hier hin, auch wenn dies nicht wirklich zufriedenstellend ist, da man ja nun oben keine Übersicht mehr hat ö.ö
Diese Geschichte ist zu einem Bild von fischkraut entstanden. Ich würde euch bitten, erst die Geschichte (die kurz ist) und dann erst das Bild (im zweiten Spoiler) anzuschauen. Danke!
Spring Rain
Spoiler:
Meine Gedanken konnten einfach nicht anders als die ganze Zeit um Shaolan zu kreisen. Vor einer Woche musste er noch mal nach Hongkong, weil seine Mutter ihn dringens brauchte. Am Telefon meinte er, es wäre nicht erschreckendes oder anstrengendes, deswegen könne er die nächste Woche wiederkommen. Der Tag seiner Rückkehr war Sonntag. Er meinte, wir könnten uns im Wald treffen. Überpünktlich bin ich losgegangen. Diese Spannung war schon fast unerträglich. Ich traute mich nicht auf die Uhr zu schauen, denn ich wäre bestimmt nur enttäuscht gewesen, hätte ich gesehen, dass erst in 30 Minuten die vereinbarte Zeit schlagen würde. Der Regen, der auf meinen kleinen Regenschirm prasselte, machte mir nichts aus, schließlich war es ja schön warm. Warm genug, um das gelbfarbene, zu meiner Verwunderung recht schlichte Sommerkleid, anzuziehen ohne zu frieren, dass mir Tomoyo genäht hatte. So stand ich dort und wartete. Meine Beine trugen mich vor Aufregung hin und her. Mal schaute ich vom Geländer und beobachtete die Leute, mal tapste ich um die Pfützen herum, oder ging zwischen Wald hin und her. Wie das Schicksal es mir nun vorherbestimmte, musste ich ausrutschen. Mein lautes „Woah!“ war wohl noch in ganz Tomoeda zu hören. Vor lauter Schreck ließ ich meinen Regenschirm los und war tatsächlich im Begriff auf den nassen Boden zu fallen, als mich eine wärmende Hand mich an der meinen festhielt und vor dem Sturz bewahrte. Vollkommen perplex wirbelte ich herum und schaute in zwei liebevolle, bernsteinfarbene Augen. So war es doch tatsächlich Shaolan, der mich und meinen kleinen Regenschirm festhielt. „Pass auf.“, flüsterte er mir sanft zu, aber noch bevor ich bemerkte, dass ich rot wurde, fiel ich ihm auch schon um den Hals und rief vor Freude ganz laut seinen Namen aus. Er schien davon völlig überumpelt gewesen zu sein, denn nun ließ er doch den Schirm los. Doch in dem Moment, in dem er zu Boden fiel, erwiderte er meine Umarmung und sprach aus, was auch mir auf der Zunge lag: „Wie froh ich bin, dich wieder zu sehen.“
Ich weiß nicht mehr genau wie lange wir dort standen, aber dieser wunderbare Moment wurde von einem lauten, zufriedenen Freudesschrei unterbrochen. „Herrlich!!! So wunderbare Aufnahmen habe ich ja noch nie gehabt! Episode „Shaolan kehrt zurück“ ist die Beste, die ich je gedreht habe. Hach, war das schöööön.“, schwärmte Tomoyo, die urplötzlich aus dem Gebüsch gehüpft war. Der erste Schreck ließ es zu, dass ich mich noch stärker an Shaolan klammerte. „Grandios. Das Wetter, das Kleid, der Regeschirm, die Atmosphäre! Eine Liebe die in ihrer Blüte steht und niemals verwelken wird. Was will man mehr???“ Jetzt konnten wir beide wirklich nicht anders, als rot zu werden. Tomoyo ist ja eine ganz liebe, aber manchmal ist sie einfach etwas . . . eigen.
Drei Tage darauf gab mit Tomoyo einen Umschlag in die Hand. Während ich ihn öffnete, fing sie wieder an zu schwärmen und warf mit lauter Ideen für neue Kostüme um sich. Als ich mir den Inhalt des Briefes ansah, färbte sich meine Gesichtsfarbe wieder ins rötliche. Sie hat ein Bild ausdrucken lassen, wie ich völlig bedeppert hochschaue und Shaolan mit seinem Sanftmut mich festhält.
Das Bild hängt jetzt schon seit drei Jahren in Shaolans Wohnung, als Erinnerung an unser letztes großes Wiedersehen. Denn heute habe ich meine Sachen gepackt und wir schleppen sie gerade in seine Wohnung. Von nun an werden wie wirklich nie wieder getrennt sein.
Spoiler:
Lawliet CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube So Apr 19, 2009 12:35 am
Wiedermal ne schöne Geschichte. Gott, ich mag deine Storys wirklich *toller Stil* Schön zu lesen <3
Aber leider Gottes kommt bei mir kein Bild, wenn ich auf den Spoiler klicke!!! >-< *wein Ich will es so gern dazu sehn. Gibts iwo nen Link dahin?
Ich finde Syaoran und Sakuras kindliche Zuneigung zueinander immer so ultrasüß und du hast es echt super eingefangen. Wie aus einer tollen Folge (die es leider nie gab^^) in Worte verfasst. *schleim* *ausrutsch* Nein ehrlich, supertoll. Und ich bin fast etwas sauer auf Tomo, dass sie da einfach reingeplatzt is ^^
Mölle CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube So Apr 19, 2009 12:40 am
Dankeschöön ^o^ Das motiviert mich glatt, nochmehr zu schreiben ~^,^~ Aber zum ersten OS' wird ja nich drei "Pendanten" geben, sag ich mal.
Freut mich auch, dass ich wieder die Charajterzüge getroffen habe. Die beiden sind aba auch zu niedlich.
Hmm pflöd, wenn kein Bild kommt, aber natürlich habe ich auch den Link dazu, schließlich ist es auf Animexx veröffentlicht (ich hab übrigens fischis Erlaubnis, das hier zu veröffentlichen ).
Der Link: KLICK MICH!!!
Lawliet CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube So Apr 19, 2009 12:45 am
Oh em geh - is das Bild süß !!! *o*
Mölle CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube So Apr 19, 2009 12:49 am
Da wird sich die Zeichnerin freun^^ (die meine geschichte auch schön fand xD)
Lawliet CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube So Apr 19, 2009 12:57 am
Achja, "Pendanten" ? Nichtmal Google konnte mir jetzt weiterhelfen. Heißt das Fortsetzungen, ja? ^^ Zum ersten OneShot :>
Wenn dem so is, dann sag ich nur...
Mölle CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube So Apr 19, 2009 1:02 am
mit Pendanten meine ich, dass ich noch drei Oneshots nach dem selben Muster verlaufen lasse^^
Traum - Feder finden, Weisheit hören - Traum.
Und zwar noch mit, Shaolan, Fye und Kurogane^^
Lawliet CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube So Apr 19, 2009 1:03 am
Ah, jetzt verstehe ich ^^ Hmm, freu ich mich trotzdem drauf Hehe
Mölle CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube Mo Jun 29, 2009 2:24 am
Höhö und nun gibt es mal einen neuen OS' von mir^^ Oh ja, Os' schreiben macht Spaß.
Dieses mal ist es aber etwas anderes. Es ist ein Märchen, in dem erzähl wird, wie es dazu kam, dass über dem Land Valeria der Fluch der unheilvollen Zwillinge liegt.
Viel Spaß!
Unheilvolle Zwillinge
Spoiler:
Zu einer Zeit, in der die Magie etwas Seltenes und Gefürchtetes war; in der die Natur unberührt und heilig war; in der die Menschen friedlich und glücklich zusammenlebten, begann der Fluch, der heute immer noch über dem Land schwebt.
Die Männer Vales und Eri, von gleichem Aussehen, gleicher Statur, gleicher Stimme und gleichem Wesen, reisten weit weg von ihrer Geburtsstätte um die Welt in Augenschein zu nehmen. Jedoch erzählt die Überlieferung, dass sie wegen ihrer ungeheuren magischen Kräfte Angst unter Familien und Freunde verbreiteten und es somit für das bessere hielten, zu gehen, anstatt zu bleiben. Sie kamen durch ein eisiges, weißes Gebiet. Ihre blonden Haare und die braunen Stofffetzen, die sie am Körper trugen, waren vom Schnee bedeckt. Die Kälte ließ ihre Glieder schmerzen, doch hätten sie gerastet, dann wären sie dem Tode entgegengekommen und eins mit dem Schnee geworden. Aber wie es die Natur wollte, sackten die Männer in sich zusammen, verloren das Bewusstsein und froren unter der weißen Decke.
Als Eri die Augen aufschlug, erblickte er eine steinerne Hausdecke. Er fragte sich, ob so der Himmel aussehe und versuchte sich aufzurichten, aber eine sanfte, bestimmte Stimme hielt in davon ab. „Wer hinfällt soll vor dem Aufstehen erst einmal nachdenken!“, es war eine weibliche, raue Stimme. Langsam wandte er den Kopf. Neben ihm saß eine beleibte Frau, die eine kleine, aber hohe, dampfende Schale auf den Boden stellte, in der der junge Mann Tee vermutete. Auf der anderen Seite, hinter der Frau die dort kniete, lag Vales; die Augen geschlossen, ruhig atmend. Eri seufzte beruhigt, legte sich wieder hin und seine Augen begannen sich zu schließen.
Schon zehn Nächte waren die reisenden Zwillinge in der kleinen Siedlung, zu der man sie nach ihrer Ohnmacht gebracht hatte. Ein Jäger fand sie und seine Frau hat sie wieder gesund gepflegt. Von den Erwachsenen respektiert und von den Kindern geliebt, verweilten die Männer in der namenlosen Häuseransammlung. Sogar ein eigenes Haus wurde ihnen zugeteilt. Mit diesem Geschenk beschlossen sie, sesshaft zu werden und die liebevollen Menschen mit ihrer gesamten Kraft zu unterstützen.
Die Jahre zogen an dem Land mit großen Veränderungen vorbei. Die Häuser wurden immer mehr, immer größer. Die Bewohner stärker, dankbarer. Und alles ist den Zwillingen zu verdanken. Die Glück bringenden Zwillinge, die diese Stadt aufbauten, ja das ganze Land mit neuem Leben erfüllten. Hier fürchtete sich niemanden vor ihren magischen Kräften. Vales und Eri wurde zum Danke ein gewaltiges Haus, man könnte es schon fast ein Schloss nennen, gebaut. So nahmen die beiden die Herrschaft über das neu geschaffene Reich an und benannten es nach sich. Sie nannten es Valeria.
Von dem Großherrscher des Nachbarlandes zu Königen ernannt, regierten die Zwillinge liebevoll über ihr Land. Sie taten, was ihnen vermochte, vermählten sich und zeugten Nachfahren, deren Erbe es sein sollte, dieses Land weiterhin in Schutz zu nehmen.
Im Schlossgarten spielten die drei Kinder, ein Mädchen, Tochter von Vales, und zwei Jungs, Söhne von Eri, oft beobachtet von Vales, dem älteren Zwilling. Sein Kind sollte Thronfolger werden, wäre es ein Junge gewesen. Während der Schwangerschaft seiner Frau waren sie beide so aufgeregt, der König so glücklich einen Sohn zu bekommen, und dann war es ‚nur’ ein Mädchen. Sein Bruder hingegen, der jüngere Zwilling, bekam von seiner Frau zwei Jungen geschenkt. Zwei Jungs nur mit einem Altersunterschied von nur eineinhalb Jahren! Ja, wenn der König die Kinder seines Bruders sah, kroch in ihm die Eifersucht empor. Wie sehr er ihn auch liebte, er konnte ihm seine Söhne nicht verzeihen. Nach und nach bemerkte Eri den Neid seines Bruders, und die sonst so gesprächigen Männer, wechselten kaum noch ein Wort miteinander.
Als der Erstgeborene Sohn die Volljährigkeit erreichte, und Vales immer noch kein Nachfolger geboren war, ließ sich die Eifersucht nicht mehr verstecken. Er warf der gesamten Familie seines Bruders giftige Blicke zu, sprach mit rauer Stimme. Je größer seine Wut, desto tiefer die Traurigkeit Eris. Die Liebe, die die beiden immer miteinander verbannt und sie aus jeglichen Situationen rettete, verlosch und wandelte sich in Hass um. Einseitiger Hass, doch dabei sollte es nicht bleiben. Denn der Hass des älteren Königs ließ ihn sich selbst vergessen. Er vergaß alles, was er mit seinem geliebten Bruder erlebte, was sie einander verband. So kam es zu der Tragödie. Eines morgens, als die Kinder wieder zum Spielen im Hofe waren, ließ Vales die Jungs zu sich rufen. Hinter dem Schloss, wo niemand sie erblicken konnte, zog er ein goldenes, edles Schwert hervor und stach den Jungs durch den Rumpf. Blut befleckte seinen Mantel, der weiße, reine Schnee färbte sich rot. Mit großen, starren Augen blickte der König auf seine toten Neffen und konnte sein gehässiges Grinsen nicht unterdrücken. Doch war er nicht alleine auf dem Hinterhofe. Die Mutter der verstorbenen Kinder sackte in sich zusammen, als sie die Leichen ihrer geliebten Söhne sah. Eri hatte eine schlimme Vorahnung, da er sah, wie seine Kinder zu seinem Bruder gerufen worden waren und er mit ihnen an einen unbelebten Platz führte. Jedoch hatte er nie erwartet, dass jemand zu so einer Tat fähig wäre. Entsetzt konnte er den Blick von seinem brutalen Zwilling nicht abwenden. Dieser grinste nur wie ein Wahnsinniger und blickte in den Himmel. „Mörder.“, flüsterte der Jüngere und im nächsten Moment schrie er es aus: „MÖRDER!!!“ Er stürmte auf seinen Bruder zu. Seine blauen Augen blitzen vor Wut auf. Er packte Vales am Kragen. „Wie konntest du nur? Wie konntest du deinem Geist freien Lauf lassen und dich zu solch einer Tat verführen lassen? Bruder, warum hast du mir das angetan??“ Tränen tropften auf das Gesicht des verräterischen Königs. „Es ist mein Land!“, sprach er in einer monotonen, gefühlslosen Stimme aus. Eri konnte nicht fassen, was er hörte. Während er den Herrscher losließ und sich aufrichtete, bildeten sich magische Formeln um sie herum. „Büße!“, wisperte er in den Wind. Die Formeln schlossen sich um Vales, der darauf hin begann gequält aufzuschreien. Er spuckte Blut, fasste sich an die Brust. Sein schmerzverzerrtes Gesicht blickte in das seines Bruders. „Ganz allein mein Land.“ hauchte er, griff mit letzter Kraft nach seinem Schwert und stieß es seinem Zwilling durch den Unterleib. Ein Schrei erfüllte das Gebiet. Darauf herrschte eine erdrückende Stille. „Es soll dein Land sein.“, brachte der Erstochene noch von sich, als er auf die Knie fiel. Erneut bildeten sich Formeln und Zeichen um die Brüder. Sie weiteten sich blitzschnell soweit aus, dass nicht mal mehr ein einziges noch zu erblicken war. Mit letzter Kraft bewegte sich Eri zu Vales, der sich auf die Knie aufgerichtet hatte und umarmte ihn. „Siehe was mit deinem Land passiert. Siehe was passiert, wenn unschuldige Leiden müssen. Siehe was du aus uns gemacht hast. Unheilvolle Zwillinge! Dies ist ein Fluch, mein Bruder. Jedes Zwillingspaar, das in deinem Lande zuhause ist, wir Unheil über dein Land bringen! Siehe, wie dein Land zugrunde geht, mein geliebter Bruder.“, die letzten Worte Eris ließen die Formeln auf sie zurasen, sie umschließen und grellend aufleuchten. Im nächsten Moment waren sie verschwunden und der Körper des jüngeren Königs hing leblos um den älteren. Dieser begriff nicht was soeben geschah und war wie versteinert.
Die Jahre zogen über die Erde. Vales hatte behauptet, ein verrückter sein plötzlich aufgetaucht und habe die Familie seines Bruder ermordet. Niemand hatte den König im Verdacht. Die Worte, die Eri als letztes aussprach, hallten Tag für Tag im Kopfe des Herrschers, aber er versuchte sie zu ignorieren. Erst als ihm endlich zwei Söhne, Zwillingssöhne von seiner Frau geboren wurden, verstand er, was sein Bruder ihm einst sagte. Allein bis zum ersten Geburtstag der königlichen Zwillinge fegten fürchterliche Schneesturme über die Städte, die schwer gezüchtete Ernte in den Gewächshäusern ging ein, die Kälte erreichte ihren Tiefpunkt. Viele Opfer brachten diese Katastrophen mit sich. Der Fluch hing über dem Reich. Über Vales’ Reich.
Er wurde verrückt. Verlorene Gefühle kochten in ihm hoch, als er sich erinnerte, was er einst tat und was er noch vie früher mit seinem Bruder zusammen tat. Sie halfen sich in jeder Not, lachten, wann immer sie konnten, hielten zusammen wie Mehl und Teig. Aber tötete sie. Ihn und seine Söhne. Tränen flossen ihm über die Wangen. Was hatte er nur getan? Ohne ein Wort zu sagen rannte er aus der Stadt hinaus zu einem Tal. Ein Tal, aus dem sich ein gewaltiger Turm erhob. Hier kannte die Natur weder Zeit noch Magie. Die Sündergrube. Alle Sünder wurden hier herab geworfen, in einem alten, braunen Fetzen. Der König streifte seinen Mantel und auch seinen Untermantel ab, bis er nur noch mit freiem Oberkörper in der Kälte stand. Er breitete die Arme aus, als wolle er einen Segen empfangen, schloss die Augen, flüsterte : „Verzeih mir, mein geliebter Bruder.“ Und stürzte sich hinab in das Tal.
Dies ist die Geschichte der unheilvollen Zwillinge. Das Land soll für die Tat des ersten Königs büßen, wenn ihnen Zwillinge geboren werden. Sie sollen den Schmerz spüren, wenn Unschuldige durch geliebte Menschen zu Tode kommen. Spürt den Schmerz, den Vales über sein Reich brachte.
Lawliet CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube Mo Jun 29, 2009 5:25 pm
*o*... Das war ja mal eine super Idee von dir, die Vorgeschichte zu schreiben. Sie klingt auch einfach ... überzeugend und passend, wie ich finde. Es könnte wirklich so gewesen sein. Wunderschön. Und dein Schreibstil gefällt mir hier auch wieder supergut! Klingt sehr nach alter Geschichte^^ *schwärm*
Wirklich ein tolles Mitbringesel, dassu jetz wieder da bist <3 *knuddlz
Mölle CLAMP Sammler
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Thema: Re: Mölles Lesestube Mo Jun 29, 2009 5:58 pm